Kompetenzfeld Coaching : pädagogische Grundlagen und Coaching für die Wettkampf-Praxis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kluth, Guido
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:26 (2015), 2/3, S. 60-65
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201504003397
Quelle:BISp

Abstract

Mit dem römischen Sprichwort „Quidquid agis, prudenter agas et respice finem“ („Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen!“) lässt sich gut beschreiben, wie ein Trainer handeln und welche Haltung dem Trainerdasein zugrunde liegen sollte. Coaching ist in den letzten Jahren zu einer Art Modebegriff geworden, dessen genaue Definition und Anwendung wenig bis gar nicht umrissen sind. Somit darf sich jeder Coach nennen, ohne eine entsprechende Qualifizierung zu besitzen. Für das Coaching im Sport gibt es noch weniger Anhaltspunkte und noch weniger Orientierung, obwohl der Coaching-Begriff aus der Sportwelt stammt. Dass eine psychologische Betreuung hilfreich ist, kann man an den Ergebnissen von Verbänden mit professioneller psychologischer Unterstützung seit Ende der 1970er-Jahre ablesen. Vorreiter sind hier vor allem die USA, die früh mit einer Unterstützung der Athleten außerhalb des physischen Trainings angefangen haben. In diesem Beitrag werden die für Trainer grundlegenden pädagogischen Voraussetzungen genannt und es wird ein Einblick in ein (semi-) professionelles Coaching gegeben, das anhand von Übungen und Anwendungsbeispielen erläutert wird. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)