Substanzkonsum im Sport: Motivkomplexe zwischen Anpassung, Leistungsfetischismus und Körpermodellierung
Gespeichert in:
Autor: | Dresen, Antje |
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Erschienen in: | Bewegung & Sport |
Veröffentlicht: | 68 (2014), 4 (Doping), S. 5-8, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1726-4375 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201504003342 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Bezeichnung „Doping“ ist für den Spitzen- und Leistungssport reserviert, der Terminus „Substanzkonsum“ bleibt hingegen für den Breiten-, Freizeit- und Fitnesssport vorbehalten. Dies argumentiert der Beitrag und macht die dahinter liegenden Strukturdynamiken deutlich. Die „biografische Falle“ als Einstiegszenario, die Totalisierung der Athlet(inn)enrolle als Bewährungsprobe bis hin zur Existenzabsicherung und Zukunftsgestaltung. In diesem Prozess melden sich verschiedene Motivkomplexe zu Wort. Diese gilt es, versöhnlich zu stimmen. Der ansprechende Beitrag zeigt die Komplexität der Phänomene Doping und Substanzkonsum differenziert und ansprechend auf. Verf.-Referat