Chancen einer Gesundheitserziehung am außerschulischen Lernort Schullandheim : robuste kids – eine Interventionsstudie zur Bewegungs- und Ernährungserziehung von Kindern und Jugendlichen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wagner, Nadine
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2011, XII, 176 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Bayreuth
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Bayreuth, Univ., Diss., 2011
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783830059141
Schriftenreihe:Schriftenreihe Studien zur Schulpädagogik, Band 71
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201504003111
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen steht zunehmend im Blickpunkt gesundheitspolitischer Diskussionen. Auch wenn diese Altersgruppe wohl die gesündeste in unserer Gesellschaft darstellt, so mehren sich die Hinweise, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen und gesundheitsschädigende Verhaltensweisen zunehmen. Das Setting Schule bietet geeignete Rahmenbedingungen für die Um­setzung frühzeitiger und ganzheitlicher Ansätze zur Gesundheitsförderung und -erziehung bei Kindern und Jugendlichen. Seit langer Zeit sind dabei Schullandheime wichtige außerschulische Lernorte. Sie bereichern und ergänzen mit wichtigen Aspekten das Lernen in der Schule. Ziel von dem Programm robuste kids ist es, Gesundheitserziehung, ergänzend zur Schule, im Schullandheim handlungsorientiert – im Sinne einer Förderung gesundheitsbezogener Kompetenzen – zu vermitteln und zu (er-)leben, um damit Anstöße zur Veränderung des eigenen Gesundheitsverhaltens und der Gesundheitsverhältnisse hin zu einer gesunden Ernährung und ausreichender Bewegung zu liefern. Zielgruppe sind bayerische Schulklassen der Klassenstufen vier bis sieben aller Schulformen, die an einer fünftägigen „Gesundheitserziehungswoche“ mit zusätzlicher Vor- und Nachbereitung in der Schule und Familie teilnehmen. Die Studie geht dabei den Fragen nach, wie ein solches Programm gestaltet sein muss, damit es in der Praxis umsetzbar ist und ob sowohl kurzfristige als auch nachhaltige Veränderungen bezogen auf die Gesundheit, das Verhalten und die Verhältnisse bei den Schülerinnen und Schülern festzustellen sind. Verl.-Info