Abstract

Der organisierte Sport als ein wichtiger Akteur der Zivilgesellschaft in verschiedenen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen beeinflusst Rollenbilder von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, gestaltet mithin Gesellschaft auch in puncto Gleichstellung. Im Beitrag wird dargestellt, welche Rollenbilder der Sport in der Gesellschaft vermittelt. Dabei wird zum einen ein Blick auf die geworfen, die am Sport bspw. als Zuschauerinnen und Zuschauer, d. h. als Rezipientinnen und Rezipienten teilhaben. Zum anderen wird der Fokus auf die Realitäten derer gerichtet, die zum einen als Sporttreibende am Sport partizipieren, sowie auf die, die in Führungspositionen Sportkultur gestalten. Anhand ausgewählter Praxisbeispiele wird zugleich ein Einblick in die gleichstellungspolitische Arbeit des Sports gegeben, verbunden mit dem Ziel aufzuzeigen, welchen konkreten Beitrag der Sport damit auch mit Blick auf eine gleichberechtigte Gesellschaft leistet. Aus dem Text (geändert)