Wohnheime in Schule-Leistungssport-Verbundsystemen - Eine unterschätzte Ressource für den dualen Erfolg jugendlicher Athleten?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Borchert, Thomas; Wartenberg, Josephine; Brand, Ralf
Erschienen in:Kinder- und Jugendsport : Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Allgemein- und Spezialbildung ; Festschrift anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Albrecht Hummel
Veröffentlicht:Chemnitz: Univ.-Verl. Chemnitz (Verlag), 2014, S. 221-246, Lit.
Forschungseinrichtung:Technische Universität Chemnitz / Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201502001062
Quelle:BISp

Abstract

An den Eliteschulen des Sports der Bundesrepublik sind mehr als 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Sportlerwohnheimen oder ähnlichen Institutionen untergebracht. Entsprechend dieser Kennzahl ist davon auszugehen, dass diese Einrichtungen ein bedeutsames Strukturelement der sogenannten Schule-Leistungssport-Verbundsysteme bilden. Im Vergleich zu den Institutionen des Erziehungssystems und des Spitzensports erfahren sie jedoch eine verhältnismäßig geringe Zuwendung durch die entsprechenden Wissenschaftsdisziplinen. Dies betrifft im Besonderen die dort tätigen Akteure, die mit Blick auf eine gelingende duale Karriere von schulpflichtigen Nachwuchsathleten mit einem sehr breiten Spektrum von Rollenerwartungen konfrontiert werden und deren Entsprechung sich als äußerst diffizil darstellt. Verf.-Referat