Der bewegte Mann – Sportengagement und somatische Kultur der Geschlechterordnung
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Autor: | Hartmann-Tews, Ilse |
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Erschienen in: | Gesundheit von Jungen und Männern : Hintergründe, Zugangswege und Handlungsbedarfe für Prävention und Gesundheitsförderung ; Dokumentation des BZgA-Fachforums am 2. Oktober 2009 |
Veröffentlicht: | Köln: 2011, S. 65-77, Lit. |
Herausgeber: | Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201411010048 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Hartmann-Tews, Ilse A2 - Hartmann-Tews, Ilse DB - BISp DP - BISp KW - Differenzierung, geschlechtsspezifische KW - Entwicklung, soziale KW - Forschungsstand KW - Geschlecht KW - Geschlechterforschung KW - Geschlechtsunterschied KW - Gesundheit KW - Gesundheitsförderung KW - Gesundheitspolitik KW - Junge KW - Mann KW - Männlichkeit KW - Rolle, soziale KW - Rollenbild KW - Sportengagement KW - Sportsoziologie LA - deu PB - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung CY - Köln TI - Der bewegte Mann – Sportengagement und somatische Kultur der Geschlechterordnung PY - 2011 N2 - Studien weisen daraufhin, dass die Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern weniger auf das biologische Geschlecht (sex) als auf das soziale Geschlecht (gender) zurückzuführen sind. Geschlechtsbezogene Unterschiede zeigen sich auch beim Alkoholkonsum, Rauchverhalten, bei der Ernährung und körperlichen Aktivität. Sportengagement vor allem der männlichen Personen nimmt systematisch über die Altersgruppen hinweg ab (Alterseffekt). Der Körper an sich dient neben seinen biologischen Prozessen ebenso der Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit (soziale Dimension des Körpers). Das Körperkonzept hat beim Aufbau und der Einschätzung des Selbstwertes eine eminente Bedeutung. Beim Blick auf die Motive bzw. Orientierungen für sportliche Aktivitäten zeigen sich deutliche Geschlechterunterschiede. Sport kann aktiv ein positives Selbstkonzept von Kindern und Jugendlichen beeinflussen, jedoch kann es auch gerade Jungen durch eine traditionelle leistungssportbezogene Männlichkeitsvorstellung einengen. Weitere empirische Untersuchungen über die Rahmenbedingungen und Zusammenhänge von Selbstkonzept(-entwicklung), Gesundheit und Sport bei Jungen und Männern sind für einen Transfer der Theorie in die Praxis notwendig. Verf.-Referat L2 - http://www.bzga.de/infomaterialien/gesundheitsfoerderung-konkret/band-14-gesundheit-von-jungen-und-maennern/ SP - S. 65-77 BT - Gesundheit von Jungen und Männern : Hintergründe, Zugangswege und Handlungsbedarfe für Prävention und Gesundheitsförderung ; Dokumentation des BZgA-Fachforums am 2. Oktober 2009 M3 - Elektronische Ressource (online) M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201411010048 ER -