Aspekte motorischen Lernens aus der Sicht einer dialektischen/antinomischen Schulsportdidaktik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zeuner, Arno
Erschienen in:Bewegungslernen in Erziehung und Bildung ; Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13.6.1998 in Magdeburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1999, S. 235-241, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201409009324
Quelle:BISp

Abstract

Dialektische/antinomische Betrachtungen gehen von Begriffspaaren aus, die einerseits widersprüchlich sind, andererseits eine untrennbare Einheit bilden. Dementsprechend kann man auch die Beziehungen von Sache und Schüler denken. Dieser didaktische Ausgangspunkt kann mit dem didaktischen Dreieck (Lehrer, Sache, Schüler) begründet werden: Aufgabe des Lehrers ist es, Sache und Schüler zu vermitteln. Dies gelingt über Methode, durch die Mischung von mehr sach- und mehr schülerorientierten Methode. Davon ausgehend können die dialektischen Wechselbeziehungen wie folgt genauer betrachtet werden, und so gliedert Verf. den Beitrag: Die Ermittlung von Eigenwerten oder damit verbundenen Teilwahrheiten, die durch jeweils mehr sach- und mehr schülerorientierte Methoden vertreten werden. Die Eigenwerte können ermittelt werden durch jeweils zum anderen Pol widersprüchliche Aspekte, die nur realisierbar sind, wenn sie sich mit denen der jeweils anderen Pole verbinden und ähnliche oder identische Aspekte bzw. Übergänge zum anderen Pol. Die Ermittlung von Extremen, die sich vom anderen Pol isolieren und damit eine Potenz als Teilwahrheit nicht mehr aufweisen. Die Gefahr von Extremen ist besonders dann gegeben, wenn die Übergänge zum anderen Pol nicht genügend berücksichtigt werden. Aus dem Text (geändert)