Das innere und äußere Hören von Bewegungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Böger, Claudia
Erschienen in:Bewegungslernen in Erziehung und Bildung ; Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13.6.1998 in Magdeburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1999, S. 131-135, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201409009312
Quelle:BISp

Abstract

Mit einer Bewegung sind unabdingbar Geräusche verbunden. Der Gedanke, das zu hörende charakteristische Geräusch der Bewegung für das Lernen und Lehren von Bewegungen aufzugreifen, liegt nahe. Zu fragen ist jedoch, ob das Geräusch einer Bewegung tatsächlich unser Lernen beeinflußt und das Hören von Geräuschen wirksam bei der Vermittlung von Bewegungen eingesetzt werden kann. In Analogie zum Beispiel aus Musik können wir nicht nur das Geräusch, sondern die Bewegung in ihrer akustischen Einheit hören und sie ebenfalls wie eine musikalische Melodie gefühlsmäßig erfassen. Aus dieser Betrachtung des Hörens von Bewegungen als akustische Einheit versucht Verf. Konsequenzen für die Praxis des Lehrens und Lernens von Bewegungen abzuleiten. Aus der Einleitung (geändert)