Komplexität des Greifens: sensomotorische Kontrolle, Kinematik und Kraftdosierung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hermsdörfer, Joachim; Allgöwer, Kathrin
Erschienen in:Neuroreha
Veröffentlicht:3 (2011), 4, S. 156-164, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1611-6496, 1611-7654
DOI:10.1055/s-0031-1295553
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201408008227
Quelle:BISp

Abstract

Das Greifen mit der Hand ist eine unbewusste, extrem häufige und selbstverständliche Alltagshandlung. Kommt es hierbei zu einer Störung als typische Folge von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, zeigen sich Einschränkungen wie verminderte Präzisionsleistungen der Finger bis hin zur Unfähigkeit, die Hand für einfache Greif- und Halteaufgaben zu benutzen. In ihrem Artikel analysieren Verf. dreidimensionale Greifbewegungen sowie die feinmotorische Kraftkontrolle bei der Manipulation eines Objektes. Sie bieten dem Leser neue Einblicke in die individuellen Charakteristika von Greifbewegungen sowie deren Störung bei Patienten mit sensorischer und motorischer Beeinträchtigung. Verf.-Referat