Die olympische Neuverzauberung der Moderne : über verkörperte Formen kollektiver Sinnstiftung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Alkemeyer, Thomas
Erschienen in:Körper, Sport und Religion : zur Soziologie religiöser Verkörperungen
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer VS (Verlag), 2012, S. 249-269, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201406005611
Quelle:BISp

Abstract

Heute zählen die Olympischen Spiele zu den großen globalen Sportereignissen, die alle vier Jahren veranstaltet werden. Pierre de Coubertin (1863-1937) gilt als Initiator und Gründungsvater der Olympischen Spiele der Neuzeit. Der Franzose, der den olympischen Sport quasi als “zivilreligiöse Antwort auf die typischen Krisenerfahrungen des Fin de Siècle“ verstand und die Entwicklung des modernen Wettkampfsports im 20. Jahrhundert vor allem in Verbindung mit den Prinzipien der “sozialdistinktiven Werte des Amateurismus und des Fair Play“ auf den Weg brachte, wird als Ausgangspunkt folgender Überlegungen und Thesen genommen: 1. “Die Olympischen Spiele als charismatische Unternehmung“; 2. “Krisenszenarien“; 3. “Sport als Medizin für den erkrankten Körper der Gesellschaft“; 4. “Die Olympischen Spiele als romantische Zelebration der Moderne“; 5. “Der Olympismus und die Positive Soziologie“; 6. “Die Olympischen Spiele als globales Medienritual - ein Ausblick.“ Lemmer