“Das war zu doll“ : Reflexionen einer Leichtkontakt-Boxsport-AG an einer Förderschule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Marquardt, Arwed
Erschienen in:Körper, Bewegung und Schule : Teil 2: Schulprofile bewegter Schulen und Praxis bewegten Lernens
Veröffentlicht:Kassel: Prolog-Verl. (Verlag), 2013, S. 161-171, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201406005599
Quelle:BISp

Abstract

Boxsport im schulischen Rahmen - geht das? Darf man das? Ist das vertretbar? mag man sich fragen. An einer Lüneburger Förderschule mit Schwerpunkt Lernen wird seit dem Schuljahr 2009 im Ganztagsangebot an zwei Nachmittagen die besondere Variante Boxe Éducative angeboten. Der Name ist dabei Programm, denn es geht nicht darum, den traditionellen Amateursport auf die Schule hin auszudehnen und Wettkämpfer auszubilden. Sowohl die Ziele als auch die Methoden sind dem gegenüber pädagogisch ausgerichtet. Wir orientieren uns dabei an dem mittlerweile abgeschlossenen und implementierten Pilotprojekt des Niedersächsischen Kultusministeriums “Boxsport im außerunterrichtlichen Schulsport an allgemeinbildenden Schulen“, das zwischen 2006 und 2009 durchgeführt wurde und wissenschaftlich begleitet worden ist. In diesem Beitrag wird das Angebot aus teilnehmender Perspektive des Autors, der gleichzeitig Lehrer, Trainer und Wissenschaftler ist, reflektiert. Verf.-Referat