Selektive Aufmerksamkeit : manchmal sieht man den Wald vo lauter Bäumen nicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jendrusch, Gernot; Lingelbach, Bernd
Erschienen in:Aktuelle Kontaktologie
Veröffentlicht:8 (2012), 20, S. 4-6, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201405004912
Quelle:BISp

Abstract

Der Artikel beschreibt das Phänomen, dass man manchmal zwar etwas gesehen hat, es jedoch nicht in seiner Gänze wahrgenommen hat, weil man seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt hat. Diese Aufmerksamkeitsfokussierung kann die sogenannte "selektive Wahrnehmung" zur Folge haben. Solche Vorkommnisse finden sich auch im Sport, zum Beispiel bei den Sportspielen, bei denen es häufiger vorkommt, dass bei einem Angriffsspiel, z.B. im Fußball, ein Mitspieler nicht angespielt wurde, obwohl dieser sich im Blickfeld befand und völlig frei stand. Stattdessen war der ballhabende Spieler so auf das Tor fokussiert, dass er nicht in der Lage war, die Situation vollständig zu erfassen. Es wird im Beitrag auf diese selektive Aufmerksamkeit näher eingegangen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Wahrscheinlichkeit der "inattentional blindness" verringert werden kann. Aus dem Inhalt