Vereinbarkeit von Spitzenfußball und Schule
Autor: | Borggrefe, Carmen |
---|---|
Erschienen in: | 2. DFB-Wissenschaftskongress 2013 : 24. und 25. Januar 2013, Frankfurt am Main |
Veröffentlicht: | Münster: 2013, S. 50-55 |
Herausgeber: | Deutscher Fußball-Bund |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201404003777 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Da nur wenige Sportler nach ihrer Karriere finanziell ausgesorgt haben, sollten sie sich durch eine gute schulische Ausbildung alle Optionen für die anschließende Berufswahl offenhalten. Dieser Beitrag thematisiert Probleme der dualen Karriere, also die von Nachwuchs-Fußballspielern/innen zu vereinbarenden Systeme Schule und Fußball. Verf. skizziert zunächst das Spannungsfeld zwischen beiden Systemen, welches insbesondere in der hohen zeitlichen Vereinnahmung des Nachwuchssportlers durch beide Bereiche besteht. Darauf aufbauend wird mit den „Eliteschulen des Fußballs“ eine spitzensportgerechte Konzeption der Schulkarriere in den Blick genommen. Verf. geht insbesondere auf die strukturelle Kopplung von Training und Sportunterricht in Eliteschulen des Sports in Brandenburg ein und erläutert, warum dieses Modell nicht auf andere Bundesländer übertragbar ist. Messerschmidt