Sport als Mittel in Prävention, Rehabilitation und Gesundheitsförderung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brehm, Walter; Bös, Klaus; Graf, Christine; Hartmann, Herbert; Pahmeier, Iris; Pfeifer, Klaus; Rütten, Alfred; Sygusch, Ralf; Tiemann, Michael; Tittlbach, Susanne A.; Vogt, Lutz; Wagner, Petra
Erschienen in:Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz
Veröffentlicht:56 (2013), 10, S. 1385-1389, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1436-9990, 1437-1588
DOI:10.1007/s00103-013-1798-y
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201404003534
Quelle:BISp

Abstract

Gesundheitswirksam wird körperlich-sportliche Aktivität insbesondere dann, wenn sie strukturiert und systematisch durchgeführt wird, was z. B. die Berücksichtigung von Belastungsparametern oder auch von psychosozialen Aspekten anbelangt. Welche Erkenntnisse können im Hinblick auf die Strukturiertheit körperlich-sportlicher Aktivität als gesichert gelten? Welche Gesundheitsziele sollten mit unterschiedlichen Formen sportlicher Aktivierung angesteuert werden und welche Zielgruppen können mit solchen Aktivierungen wirksam gefördert werden? Diese Fragen sollen vor dem Hintergrund des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes knapp beantwortet werden – um einerseits die Entwicklung gesundheitsförderlicher Sportangebote voranzubringen und um andererseits eine hierfür notwendige Kommunikationsbasis zu schaffen. Die an der Erstellung dieser Expertise beteiligten Wissenschaftler decken in ihrer Forschung eine große Breite des Themenfeldes „Sport und Gesundheit“ ab und sind alle sowohl in Sportverbände als auch in wissenschaftliche Organisationen eingebunden, wie etwa der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, der Kommission Gesundheit in der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie. Verf.-Referat

Abstract

Physical activities are particularly health effective when they are structured and systematically organized, for example, with respect to a dose–response relationship or to psychosocial aspects. Which insights can be gained from scientific knowledge on the structure of physical activities? Which health-related goals can be sought with different physical activities in the field of sport? Which target groups can be reached with these kinds of sport? These questions are addressed in this article on the basis of current scientific knowledge—to promote the development of health-enhancing physical activities especially in sport federations, but also to create a communication platform between the sport and the health sector. The work of researchers in this field is focused mainly on health-enhancing physical activity, but they are also engaged in health-related scientific organizations and in sport federations. Verf.-Referat