Die Geschichte des deutschen Fußballs zwischen Region und Nation : "Subjektivierungsregimes" und "Formen der Ausarbeitung" im Kaiserreich

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Esch, Jörn
Erschienen in:Westfälische Forschungen
Veröffentlicht:63 (2013), S. 57-76, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0083-9027
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201403002735
Quelle:BISp

Abstract

Verf. greift die Frage nach der Relationalität regionaler Einheiten auf, wenn er seine Geschichte des Fußballs im Deutschen Kaiserreich zwischen Nation und Region platziert. Es ist dies eine Geschichte der Körper, an die Verf. unter anderem Fragen nach den zeitgenössischen Vorstellungen von Gesundheit, nach der Bedeutung von Bewegungen, „aber auch solche nach Männlichkeit, Weiblichkeit und sozialer Intelligibilität" stellt. Zu diesem Zweck untersucht er das zeitgenössische Training von Fußballern, wie es einerseits durch national publizierte Lehrbücher angeleitet und andererseits auf lokale Begebenheiten angepasst praktisch umgesetzt wurde. Zusammen entwickelte sich so laut Verf. die mit Bedeutung aufgeladene Figur des „Fußballers" als ein in die Gemeinschaft optimal eingepasstes Glied. Aus der Einleitung der Zeitschrift