Dynamic stability
Deutscher übersetzter Titel: | Dynamische Stabilität |
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Autor: | Ebbets, Russ |
Erschienen in: | Track coach |
Veröffentlicht: | 2013, 205, S. 6527-6529, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 1085-8792 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201403002211 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die dynamische Stabilität ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Sie kann definiert werden als die Fähigkeit, eine bestimmte Körperhaltung während der Bewegung beizubehalten. Die Körperhaltung ist jedoch eine statische Eigenschaft (keine Bewegung), während Dynamik Veränderung und Bewegung bedeutet. Trotz dieses Widerspruchs ist die dynamische Stabilität eine entscheidende Komponente der Lauftechnik sowie der Kraft erzeugenden Ausgangspositionen in der Leichtathletik. Ihr Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein hat eine direkte Auswirkung auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die Verletzungshäufigkeit. Die drei für das Laufen wichtigsten, das Hüftgelenk stabilisierenden Muskeln sind der M. iliopsoas, der M. glutaeus medius und der M. adductor magnus. Die dynamische Stabilität wird dadurch zum Problem, dass sie nur selten einen Trainingsschwerpunkt darstellt. Da es sich beim Laufen um eine lineare Bewegung handelt, wird meist auch nur diese lineare Bewegung trainiert, ohne dass andere Bewegungen berücksichtigt werden. Die dynamischen Stabilisatoren sollten Verf. zufolge jedoch täglich im Rahmen des Aufwärmprogramms ebenfalls trainiert werden. Entsprechende Übungs- bzw. Trainingsformen werden vorgestellt. Schiffer