Taper stress : how to stay calm and confident when your mind races with anxiety

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Stress während der Taperphase : wie Sie ruhig und selbstbewusst bleiben, wenn Sie vor Angst vergehen
Autor:Lobby, Mackenzie
Erschienen in:Runner's world / United States
Veröffentlicht:48 (2013), 10, S. 47-48
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0035-9939, 0897-1706
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201402001155
Quelle:BISp

Abstract

Langstreckenläufer, die hartes Training gewohnt sind und den daraus folgenden „Endorphin-Kick“ genießen, haben während der Taperphase, d. h. während der Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung, in der sie den Trainingsumfang und die Trainingsintensität bewusst reduzieren, oft ein Gefühl wie ein Süchtiger, der sich auf Entzug befindet. Verf. unterscheidet „positive Taperer“ von „negativen Taperern“. „Positive Taperer“ fühlen sich durch die Entlastungsphase vor dem Wettkampf energiegeladen, erfrischt und selbstbewusst, und sie sind in der Lage, die Vorwettkampfnervosität als ein Zeichen dafür zu interpretieren, dass sie darauf brennen, im Wettkampf ihr Bestes zu geben. „Negative Taperer“ fühlen sich ängstlich und unsicher und stellen den Sinn der Taperphase in Frage. Eine positiv erlebte Taperphase führt in der Regel auch zu einem positiven Wetkampfergebnis, während eine negative Taperphase häufig auch in einer negativen Wettkampferfahrung resultiert. Wenn man Tage mit negativen Gefühlen hinsichtlich des Trainings verbringt und an seiner Leistungsfähigkeit zweifelt, können diese Gefühle auch während des Wettkampfs dominieren. Eine positive Sichtweise und die Überzeugung, dass die Taperphase sinnvoll ist, wirkt sich hingegen auch positiv auf den Wettkampf aus. Vor diesem Hintergrund gibt Verf. Tipps, was während der Taperphase zu unterlassen ist und welche Verhaltensweisen erfolgsversprechend sind. Schiffer