Laufen mit Stöcken
Autor: | Kutek, Milan; Tvrzník, Aleš |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 24 (2012), 11, S.12-15 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201401000435 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Während des Laufens ist der Bewegungsapparat Aufprallkräften ausgesetzt. Je nach Lauftempo betragen diese bei jedem Schritt das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichts. Durch das Laufen mit Stöcken (auch Nordic Running) können die Aufprallkräfte verringert werden und somit auch Verletzungen durch wiederkehrende zu hohe Belastungen vermindert werden. Das Nordic Running ist eine relativ neue, in der Leichtathletik bisher wenig genutzte Trainingsform, die nicht nur im Rahmen des konditionellen Trainings eingesetzt werden kann, sondern aufgrund der komplexen Bewegungsaufgabe auch die koordinative Weiterentwicklung unterstützt. Das Laufen mit Stöcken kombiniert Elemente aus den drei Bewegungsaktivitäten Laufen, Skilanglauf und Nordic Walking. Es verbindet die Vorteile der drei genannten Bewegungsformen miteinander. Die Sportler können relativ hohe Intensitäten bei gleichzeitig reduzierten Stoßbelastungen erreichen. Das Nordic Running eignet sich vor allem für den Einsatz im Gelände und stellt ein Trainingsmittel dar, das vorrangig in der Vorbereitungszeit im Herbst/Winter bzw. im Frühjahr eingesetzt werden kann. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)