Warum (k)einen Skihelm tragen?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ruedl, Gerhard
Erschienen in:Bewegung & Sport
Veröffentlicht:67 (2013), 4, S.12-15, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1726-4375
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201401000401
Quelle:BISp

Abstract

Rund 10 % der Wintersportverletzungen in Österreich betreffen den Kopfbereich. Allerdings treten Kopfverletzungen in sogenannten Funparks, welche vorrangig von jugendlichen Wintersportlern befahren werden, deutlich häufiger auf und sind von schwerer Natur. Durch das Tragen eines Skihelms kann das Kopfverletzungsrisiko gesamt um 35% und bei Kindern um 59 % reduziert werden. In den letzten beiden Saisons trugen bereits 8 von 10 Wintersportlern auf österreichischen Skipisten einen Helm, bei Kindern unter 16 Jahren waren es über 95 %. Oftmals genannte Gründe gegen das Tragen eines Skihelms, wie z. B. Einschränkungen beim Sehen und Hören oder ein gesteigertes Risikoverhalten, beruhen zumeist auf subjektiven Einschätzungen und können anhand wissenschaftlicher Studien nicht bestätigt werden. Kurz gesagt: "Das Tragen eines Skihelms macht Sinn, mit Skihelm ist man "in"!" Verf.-Referat