Methodik des Krafttrainings : Stand der Dinge

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fröhlich, Michael
Erschienen in:Die Säule
Veröffentlicht:21 (2011), 4, S. 22-24, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1432-6043
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201401000098
Quelle:BISp

Abstract

Krafttraining hat neben seiner unmittelbaren Bedeutung für die sportartspezifische Leistungsfähigkeit auch im Gesundheits-, Präventions- und Rehabilitationsbereich sowie im Freizeit- und Breitensport eine wichtige und vielfältige Funktion (ACSM, 1998). Neben dem Erhalt sowie der Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des aktiven und passiven Stütz- und Bewegungsapparates wird dem Krafttraining eine Verringerung des Verschleißrisikos des arthromuskulären Systems bei Alltags- und Arbeitsbelastungen sowie bei sportmotorischen Aktivitäten zugeschrieben (Feigenbaum & Pollock,1999). Um diese allgemein positiven und gesundheitsprotektiven Aspekte des Krafttrainings zu initiieren, ist jedoch eine adäquate und zielgerichtete, methodische Trainingssteuerung unerlässlich (Ratamess et al., 2009). Der Autor, Michael Fröhlich, erläutert in dem Beitrag, dass dies durch die methodenspezische Festlegung der Belastungsnormativa des Trainings geschieht. Diese wiederum bestimmten, neben den zu
verwendeten Übungen und deren Variation sowie der Reihenfolge der Durchführung, die Spezifität des jeweiligen Trainings. Der Autor weist darauf hin, dass für die unmittelbare Trainingssteuerung die Belastungsnormativa Intensität und die Wiederholungszahl die entscheidenden Steuerungsgrößen im Krafttraining seien. In einer Tabelle stellt er die Belastungsnormativa für die Trainingsmethoden Kraftausdauer, Hypertrophie und Maximalkraft zusammen, die aufgrund der empirischen Forschungslage anzuwenden sind. Hol. (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)