Olympic athletes and records
Deutscher übersetzter Titel: | Olympische Athleten und Rekorde |
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Autor: | Emrich, Eike |
Erschienen in: | Olympics : past and present |
Veröffentlicht: | München: Qatar Museums Authority (Verlag), Prestel (Verlag), 2013, S. 219-225, Lit. |
Herausgeber: | Qatar Olympic & Sports Museum |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201311007819 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Idee, Rekorde festzuhalten und sportliche Leistungen in einer skalierten Form zu messen ist relativ neu. Sie hat ihren Anfang im 19. Jahrhundert und entwickelte sich im 20. Jahrhundert (vor allem durch Radio und Fernsehen) beständig weiter. Nach einer einleitenden allgemeinen Betrachtung der Faszination und Vielfältigkeit von Rekorden und anderen Höchstleistungen im Sport setzt sich dieser Beitrag aus sozioökonomischer Perspektive mit dem Phänomen sportlicher Rekorde auseinander. Verf. stellt zunächst kurz die Bedeutung von Rekorden für die antiken Olympischen Spiele dar und nennt, ausgehend vom englischen Sport ab dem 16. Jahrhundert, geschichtliche Entwicklungen sowie soziale und ökonomische Bedingungen, die die steigende Bedeutung der Rekordmessung beförderten. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Gefahren das gegenwärtige Streben nach immer neuen Rekorden und Höchstleistungen für den Olympischen Sport mit sich bringen kann. Messerschmidt