Stadienmodelle der körperlichen Aktivität

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lippke, Sonia; Kalusche, Axinja
Erschienen in:Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils : Theorie, Empirie und Praxis
Veröffentlicht:Hildesheim: Hogrefe (Verlag), 2007, S. 170-191, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201311007745
Quelle:BISp

Abstract

In diesem Kapitel geht es um eine Gruppe von Modellen, die Stadien- oder Stufenmodelle genannt werden. Diese Modelle gehen nicht davon aus, dass Verhaltensänderung ähnlich wie in einer linearen mathematischen Gleichung erklärt werden kann und dass für alle Menschen die gleichen Determinanten der Verhaltensänderung wichtig sind. Stattdessen nehmen Stadienmodelle an, dass Menschen sich in Bezug auf Verhaltensänderung in unterschiedlichen Zuständen oder sogenannten Stadien befinden und für jede Stufe eine solche Gleichung gebraucht wird. Dieses Kapitel stellt verschiedene Stadienmodelle mit ihren Stadienannahmen und Annahmen über Prozesse, die Stadienwechsel begünstigen, dar und geht der Frage nach, wie effektive stadienspezifische Sportförderung aussehen kann. Dabei stehen die theoretischen Annahmen und ihre empirischen Überprüfungen im Mittelpunkt. Aus dem Text