Hemmungsloses Erleben in schwindelnder Höhe
Autor: | Lipfert, Katharina |
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Erschienen in: | Praxis der Psychomotorik |
Veröffentlicht: | 38 (2013), 3, S. 128-133, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-060X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201310007125 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Hochseilgarten bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein einzigartiges Erlebnis- und Abenteuerfeld, um auf unbekanntem Terrain nachhaltige Lern- und Bewegungserfahrungen zu machen. Die in den Kletterparks zwischen Stämmen und Bäumen gespannten Konstruktionen (Abenteuerparcours) aus Drahtseilen, Balken, Bohlen, Netzen und Tauen vermitteln den Übenden ein Naturerlebnis, das ausschließlich in Gruppen große Herausforderungen ermöglicht. Im Zuge neuer Bewegungs- und Handlungsabläufe sind es insbesondere die kognitiven und physischen Grenzerfahrungen, die einen Besuch in den Hochseilgärten so attraktiv machen. Vor dem Hintergrund erlebnispädagogischer Ansätze ist es im Setting “Hochseilgarten“ zudem möglich, unterschiedliche Trainings- und Themenschwerpunkte mit einzelnen Aufgabenstellungen zu setzten, so etwa der “Umgang mit Ängsten“, “Mut und Selbstüberwindung“, Verantwortung und Vertrauen sowie Toleranz, Zusammenhalt und Teamgeist. Neben einigen Besonderheiten rund um Hochseilgärten geht Verf. auf “Ausrüstung und Sicherung“, auf “Teamübungen“ sowie auf Grundprinzipien (Freiwilligkeit und Sicherheit) näher ein. Lemmer