Biochemische und psycho-physische Untersuchungen zu Ursache und Folgen des Überlastungssyndroms im Jahreszyklus unter besonderer Berücksichtigung der Plasmaaminosäuren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Weiß, M.; Krause, St.; Linnenbrock, M.
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2000, 1999, S. 161-168, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201309006618
Quelle:BISp

Abstract

Da sowohl belastungsbedingte Defizite im kleinen Aminosäurepool wie auch Veränderungen im Bereich der sympathovegetativen Regulation in viele unterschiedliche Systeme hineinwirken und damit auch die zahlreichen unterschiedlichen Symptome des Übertrainingszustandes erklärbar machen könnten, wurde mit der vorliegenden Untersuchung bewusst ein ganzheitlicher Ansatz gesucht, der psychophysische, hormonelle, metabolische und immunologische Aspekte genauso erfasst wie die möglicherweise im Zustand der zentralen Ermüdung gestörte Bewegungsausführung in einer technomotorisch anspruchsvollen Sportart, bei der neben den konditionellen Parametern die effektive Leistung von einer technisch sauberen Bewegungsausführung abhängt. Deshalb wurde ein Schwimmtest ausgewählt, der bei einer Schwimm- und Triathletengruppe im Rahmen des Jahreszyklus zu Zeiten mit sehr unterschiedlichen Trainingsbelastungen wiederholt wurde. Als eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der vorliegenden Studie empfehlen wir für zukünftige Trainingsverlaufbeobachtungen verstärkte Beachtung des Parameters Dopamin und des Aminosäurenprofils. Verf.-Referat