Physical activity in ageing

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Körperliche Aktivität im Alter
Autor:Duclos, Martine
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:64 (2013), 6 (Excercise is medicine), S. 183-186, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
DOI:10.5960/dzsm.2012.068
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201309006581
Quelle:BISp

Abstract

Bei Älteren verstärkt die körperliche Inaktivität den altersbezogenen Rückgang der körperlichen Funktionen, was Gebrechlichkeit und eine beeinträchtigte Lebensqualität verursacht und zu vermehrten Aufnahmen in Pflegeheimen führt. Wissenschaftliche Belege zeigen, dass regelmäßige körperliche Bewegung umfangreiche Gesundheitsvorteile mit sich bringt: Bei Älteren, wie auch bei jüngeren Personen ist eine regelmäßige körperliche Bewegung mit einem geringeren Risiko für verschiedene chronische Gesundheitszustände verbunden, einschließlich bestimmter Arten kardiovaskulärer und muskoloskeletaler Krankheiten (Sarkopenie und Osteoporose) und bestimmter Krebsformen (Brustkrebs, Darmkrebs). Regelmäßige körperliche Bewegung kann auch zu einer verbesserten mentalen und psychosozialen Gesundheit führen, wie beispielsweise bei depressivem Gemütszustand und schlechter Lebensqualität. Angesichts der Fülle wissenschaftlicher Beweise sollte körperliche Bewegung zu einer der höchsten Prioritäten in der Prävention und Rhabilitation von Krankheiten und Behinderungen bei älteren Menschen gehören. Obwohl jedoch aktuelle Empfehlungen, Bewegung an den meisten oder an allen Tagen der Woche unterstützen, geben nur 31 Prozent der 65- bis 74-Jährigen regelmäßig durchgeführte moderate körperliche Bewegung über 20 Minuten oder mehr an drei Tagen der Woche an. Da viele akute positive Effekte von Bewegung bei nachlassendem Training innerhalb von wenigen Wochen verschwunden sind, ist es wichtig, dass ältere Menschen ermutigt werden, sich selbstständig moderat zu bewegen. Dies ist besser einzuhalten als ein kurzzeitiges intensives und genau überwachtes Training. Verf.-Referat

Abstract

In older adults, physical inactivity exacerbates the age-related decline in physical function, which causes frailty, impairs quality of life, and results in increases in nursing home admissions. Scientific evidence demonstrate that regular physical activity provides substantial health benefits: in older adults, as in younger individuals, regular physical activity is associated with a reduced risk of various chronic health conditions, including certain types of cardiovascular and musculoskeletal disease (sarcopenia and osteoporosis) and certain forms of cancer (breast, colon). Regular physical activity is also associated with many aspects of better mental and psychosocial health such as a depressive mood state and a poor quality of life. Given the breadth and strength of the evidence, physical activity should be one of the highest priorities for preventing and treating disease and disablement in older adults. However, although current recommendations encourage activity on most or all days of the week, only 31 percent of persons 65 to 74 years of age report regularly engaging in moderate physical activity for 20 minutes or more three days a week. Given that many of the acute benefits are lost within a few weeks of ceasing exercise, it is important that elderly people are encouraged to engage in modest levels of voluntary physical activity that they are likely to maintain, rather than focus on a short-term regimen of intensive and closely supervised training. Verf.-Referat