Curriculare Kompetenzerwartungen in Kernlehrplänen am Beispiel des nordrhein-westfälischen Grundschullehrplans

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roth, Anne-Christin
Erschienen in:Kompetenzorientiert Sport unterrichten : Grundlagen - Befunde - Beispiele
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2012, S. 67-76, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201307005358
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag versucht sich zunächst an einer Begriffsklärung, indem die unterschiedlichen Begrifflichkeiten wie Bildungsstandards, Bildungsziele, Kompetenzen usw., die in der Diskussion um curriculare Kompetenzerwartungen teilweise sehr uneinheitlich gehandhabt werden, voneinander abgegrenzt werden. Danach wird der kompetenzorientierten Grundschullehrplan Sport für das Land NRW beschrieben. Abschließend wird anhand dieses Lehrplans untersucht, inwiefern die Sorge um eine mangelnde konzeptionelle Absicherung des dem Lehrplan zugrunde liegenden Kompetenzbegriffs (Konstruktionsproblem), um eine unzureichende Legitimation der im Curriculum verbindlich festgelegten Leistungserwartungen (Legitimationsproblem), um eine Reduzierung des Bildungsanspruches durch curriculare Kompetenzerwartungen (Reduktionsproblem) und um eine zu geringe Differenzierung in Sinne einer angestrebten Lernprogression zwischen den für die einzelnen Abschnitte der Schullaufbahn formulierten Kompetenzerwartungen (Differenzierungsproblem) berechtigt erscheint. Aus dem Text