Spielend zum Volleyball : Schülerinnen und Schüler erlernen anspruchsvolle Sportarten anhand von Lernaufgaben
Autor: | Humpert, Verena |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 37 (2013), 3/4, S. 22-26, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201307005324 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Anhand des Volleyballspiels zeigt Verf. exemplarisch auf, wie man im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens im schulischen Sportunterricht der Sekundarstufe (ab Klasse 7) das taktisch wie technomotorisch anspruchsvolle Rückschlagspiel spielerisch und motivierend vermittelt. Mithilfe des “genetischen“ Spielansatzes von Wagenschein und Loibl (Loibl, 2001) wird die Schülerschaft bereits von Beginn an mit den komplexen Spielsituationen des Rückschlagspiels konfrontiert. Im Sinne des Spielflusses sollen sie die komplexen Spielsituationen mit vereinfachten Techniken bewältigen lernen. Die mit dem Spielkonzept verbundenen verschiedenen Lern- und Bewegungsaufgaben zielen dabei auch auf die Verbesserung der koordinativen sowie der Wahrnehmungs- und Antizipationsfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler ab. Regelvereinfachungen sowie die Reduzierung der Spielerzahl bieten den Lernenden einen bewegungsintensiveren Zugang zum Spiel und der Lehrkraft eine bessere Überschaubarkeit des Unterrichtsgeschehens. Lemmer