Korfball - ein Spiel für alle : ein wenig bekanntes Spiel, das Mädchen und Jungen gleichberechtigt einbezieht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gebken, Ulf
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:37 (2013), 1, S. 26-29
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201305003671
Quelle:BISp

Abstract

Das 1900 von dem Amsterdamer Grundschullehrer Nico Broekhuysen ins Leben gerufene Korfballspiel, eine Abwandlung des schwedischen Ringballspiels, wurde damals eingeführt, damit Jungen und Mädchen zusammen (koedukativ) Ball spielen können. Zum schwedischen Ringballspiel gibt es dabei folgenden Unterschied: “Am oberen Ende der zwei Pfähle, die die Tore bilden, ersetzt ein bodenloser Korb den eisernen Ring.“ Da in den Augen von Verf. die Einführung in das Basketballspiel vor allem für die gegenüber den Jungen meist körperlich unterlegenen Mädchen mit zu hohen Anforderungen verbunden ist, bietet das Korfballspiel im Sportunterricht einen Spielansatz, der beide Geschlechter gleichrangig behandelt. Anhand von vier Doppelstunden (ab der 10. Klasse) stellt Verf. exemplarisch eine Unterrichtsreihe vor, die nach einer Einführung in die Spielregeln diverse Spielvarianten nach dem didaktisch methodischen Prinzip vom “Einfachen zum Schweren“ anbietet: 1. “Den Korb treffen“, “Korfball vereinfacht spielen“; 2. “Korfball in Angriffs- und Verteidigungshälfte spielen“, “Passen und Spielaufbau in Spielen auf den Korb“; 3. “Korfball richtig spielen: Werfen gedeckt nicht erlaubt“, “Wurfspiele und -übungen“; 4. “Korfball-Turnier: 8 gegen 8.“ Lemmer