Training mit Schwimmern mit Handicap

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schinkitz, Ute
Erschienen in:Schwimmen - Lernen und Optimieren
Veröffentlicht:33 (2012), S. 126-136, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201305003641
Quelle:BISp

Abstract

Um mehr behinderte Kinder und Jugendliche für den paralympischen Schwimmsport zu begeistern, zeigt Verf. ausgehend vom Nachwuchs bis zum Spitzensport auf, dass es sich trotz Handicap lohnt, nicht nur die Behinderung zu kompensieren, sondern mit Leistungswillen, Erfolgsstreben und Engagement ganz “normalen“ menschlichen Bedürfnisse nachzugehen. Verf. erläutert zunächst die verschiedenen Startklassen von behinderten Menschen mit funktionellen, visuellen und intellektuellen Einschränkungen. Anschließend werden “Gemeinsamkeiten/Unterschiede im leistungssportlichen Training von Schwimmern“ (Professionalisierung, Trainingsprinzipien, Leistungsgrundlagen) “mit und ohne Handicap“ aufgezeigt, gefolgt von einem praxisnahen Erfahrungsbericht (kleinwüchsige Athletin) aus der Starklasse 6. Anschließend stellt Verf. das Leistungssportkonzept, die Jahresplanung sowie die Kaderentwicklung (“Duale Karriere“, “Nachwuchsentwicklung“) des parapympischen Zyklus von 2009-2012 vor. Eine abschließende Betrachtung gilt den Besonderheiten im Training einiger Startklassen (Rollstuhlfahrer, Sportler mit Cerebralparese, Paraplegie, Tetraplegie, Klumpfuß und Dysmelie). Lemmer