Wie gesund sind Spitzensportler? : eine Analyse am Beispiel der Sportarten Handball und Leichtathletik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mayer, Jochen; Thiel, Ansgar
Erschienen in:Talente finden, fordern und fördern - Konzepte und Erfahrungen : 26. Darmstädter Sport-Forum
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2012, S. 97-122, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Darmstädter Sport-Forum
Herausgeber:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201304002535
Quelle:BISp

Abstract

Spitzensportler müssen für den sportlichen Erfolg Körper und Psyche bis an die Grenzen belasten, andererseits liegt aber gerade in der Erhaltung der Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung für den langfristigen Erfolg. In diesem Beitrag werden repräsentative Daten aus einem größeren Forschungsprojekt zur Gesundheit von Spitzensportlern (Männern und Frauen) der Handballbundesligen und in der Leichtathletik (A-, B-, C- und D/C-Kader) vorgestellt. Nach einer Zusammenfassung des entsprechenden Forschungsstands wird zunächst die Methodik der Untersuchung erläutert, in der Sportler und Trainer umfangreiche Fragebögen zu Gesundheit und Gesundheitsmanagement ausfüllten. Anschließend werden die Ergebnisse der quantitativen Athletenbefragung zur Häufigkeit gesundheitsbedingter Wettkampfpausen, Art und Häufigkeit gesundheitlicher Probleme sowie zu ärztlichem Behandlungsbedarf, Verletzungskarrieren und subjektiver Gesundheitseinschätzung erläutert. Auch wurde ein Vergleich zwischen den Sportarten vorgenommen. Insgesamt belegen die Ergebnisse eine Ambivalenz zwischen der hohen Inzidenz gesundheitlicher Beeinträchtigungen und der überwiegend guten subjektiven Gesundheit. Messerschmidt