Bewegungsaktivität und körperliche Fitness von Schülern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Knisel, Elke; Opitz, Sebastian; Woßmann, Marleen
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 337-341, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002305
Quelle:BISp

Abstract

Empirische Untersuchungen, u. a. Kinder und Jugendgesundheitssurveys und WHO-Studien zeigen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche (11-17 Jahre) in ihrer Freizeit kaum Bewegungsaktivitäten nachgehen. Im Übergang zum Erwachsenenalter (Adoleszenz) sind besonders Mädchen von einem Nachlassen sportlicher Aktivitäten betroffen. Ferner weisen einige Studien darauf hin, dass auch kulturelle Unterschiede für die geringen sportlichen Aktivitäten verantwortlich sein könnten. Danach treiben Heranwachsende in Südeuropa weniger Sport als ihre Altersgenossen in Nord-, Mittel- und Osteuropa. Wenn man die körperliche Fitness in einen Bezugsrahmen mit der Bewegungsaktivität stellt, dann sind nach den Untersuchungsergebnissen der “MoMo-Testbatterie“ Jungen gegenüber den gleichaltrigen Mädchen körperlich leistungs- und ausdauerfähiger. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie (Aktivitätsfragebogen) an drei europäischen Schulen (Berlin, Wien, Santander) die alters- und geschlechtsspezifischen Unterschiede von 436 Schüler/-innen in Bezug auf ihre sportlichen Bewegungsaktivitäten und körperliche Fitness. Lemmer