Bewegungsgestaltung und ihr Potential für Bildungsprozesse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Postuwka, Gabriele
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 294-298, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002297
Quelle:BISp

Abstract

In nahezu allen aktuell gültigen Lehrplänen eines erziehenden Sportunterrichts ist der Begriff der “Gestaltung“ verankert. Durch die Termini “sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten“ wird der Begriff “Gestaltung“ zwar beschrieben, allerdings fehlt es nach Meinung von Verf. immer noch an einer fundierten Klärung dieses Bedeutungszusammenhangs. Verf. geht daher der Frage nach, welche Probleme mit diesem Begriff verbunden sind und warum es bedeutsam erscheint, die pädagogische Perspektive von Gestaltung (“Gestaltung - Wandel und Wiederkehr“) verstärkt ins Blickfeld zu nehmen. Gleichzeitig werden Möglichkeiten verortet, die sich in diesem Zusammenhang für die schulischen Bildungsprozesse (“Gestaltung im Sportunterricht“) ergeben. Nach dem “Versuch einer Annäherung an den Gestaltungsbegriff“ wird anhand des Unterrichtsbeispiels “Tanz und Raum“ mit Studierenden ein Unterrichtsprojekt hinsichtlich des Bildungspotentials von Gestaltungsaufgaben empirisch untersucht und bewertet. Lemmer