Im Tanz gestalten : Rekonstruktion von Themen innerhalb choreographischer Prozesse von Sportstudierenden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Freytag, Verena
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 283-287, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002295
Quelle:BISp

Abstract

Im Tanz übernehmen, ähnlich wie im Theater, die Akteure Rollen und Darstellerfunktionen. In der bewussten Auseinanderansetzung mit dem eigenen Körper entstehen dabei (re)konstruktive Gestaltungsformen, die in der Gruppenarbeit (Choreografie) zu einem Identifikationsgefühl und zu einem positiven Gruppenerlebnis führen. In der einstudierten Choreografie sollte ein “wiederholbares Produkt“ zum Ausdruck kommen, das nicht einer zufälligen Improvisation entspringt. Da Forschungsprojekte und empirische Studien sich bisher kaum mit tanzpädagogischen Fragen beschäftigt haben, soll die vorliegende Studie (“explorative Annährung“) helfen, diese Forschungslücke zu schließen. Anhand der Analyse von Tagebüchern, die Sportstudierende zur Dokumentation ihrer Tanzgestaltung anfertigten, werden im Rahmen der fachpraktischen Prüfung “Tanz“ folgende Fragestellungen untersucht: 1. “Gibt es typische Prozesse, die sie innerhalb ihrer choreografischen Arbeit durchlaufen?“ 2. “Welche Erfahrungen und Erlebnisse können sie innerhalb produktiver ästhetischer Erfahrungen im Tanz auf individueller und sozialer Ebene machen?“ 3. “Welche Situationen müssen sie sich stellen, welche Probleme treten auf und welche Bewältigungsstrategien ziehen sie heran?“ Lemmer