Sport, Kunst oder Spiritualität? : eine ethnografische Fallstudie zur Rezeption japanischer budō-Disziplinen in Deutschland

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bender, David
Veröffentlicht:Münster: Waxmann (Verlag), 2012, 379 S., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Mainz, Univ., Diss., 2011
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783830926986
Schriftenreihe:Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie, Volkskunde, Band 6
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201301000574
Quelle:BISp

Abstract

In der hiesigen Gegenwartsgesellschaft sind zahlreiche Formen der Freizeitgestaltung anzutreffen, darunter auch die unter dem Begriff budō bekannten Kampfmethoden japanischer Herkunft. Disziplinen wie jūdō (Ringen), kendō (Fechten) und kyūdō (Schießen) können in Deutschland auf eine langjährige Geschichte zurückblicken, in deren Verlauf sich verschiedene Adaptionen ausgebildet haben. Diese Studie gewährt Einblicke in den Alltag der Praktizierenden. Neben Theorie und Praxis des budō werden die Funktion und die soziokulturelle Bedeutung für die Akteure empirisch beleuchtet: Was motiviert den Einzelnen zur Beschäftigung mit dem budō? Welche Rolle spielt das Trainingsritual? Wie gestaltet sich der Umgang mit dem Körper? Inwiefern beeinflussen exotische Leitbilder die Lebenswelt der Rezipienten? Unter Zuhilfenahme ethnografisch-qualitativer Methoden gibt Verf. auf diese und weitere Fragen Antwort. Verl.-Info