Optimierung der Fußballproduktion

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schumann, Frank
Erschienen in:Die Sportbranche : Einblicke in Theorie und Praxis ; zur Emeritierung von Prof. Dr. Gerhard Trosien
Veröffentlicht:Walldorf: clfmedia (Verlag), 2011, S. 199-210, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201301000415
Quelle:BISp

Abstract

Fußball-Bundesligisten eint das Bestreben, durch eine Optimierung der Input-Output-Relation ihre Produktionseffizienz zu verbessern. Verf. benennt zunächst die zentralen Faktoren (z.B. kooperative Zusammenschlüsse oder Sponsoringmöglichkeiten), die die Inputqualität erhöhen und somit auch das Outputniveau entscheidend beeinflussen können. Anhand valider Daten der Deutschen Fußball Liga GmbH wird beispielhaft die Effizienzsteigerung in der Liga im Zeitraum zwischen 2003/2004 und 2009/2010 veranschaulicht. Mit Blick auf die Tatsache, dass eine hohe Produktionseffizienz in keinem direkten Zusammenhang mit der Profitabilität steht, werden anschließend Möglichkeiten vorgestellt, Finanznöte und Krisensymptome der Bundesligisten zu bekämpfen. Neben der Einführung eines so genannten „Salary-Cap“, also einer Gehaltsobergrenze, geht es hier um optimiertes Vereinsmarketing, bessere Nutzung von Social Media sowie einen Börsengang der gesamten Liga. Messerschmidt