Sportsoziologie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Thiel, Ansgar
Erschienen in:Sporttheorie in der gymnasialen Oberstufe
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2011, S. 27-47, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211007985
Quelle:BISp

Abstract

Noch im 18. Jahrhundert war Sport eine Angelegenheit der Oberschicht, insbesondere von englischen Gentlemen. Heutzutage jedoch kann jedermann Sport ausüben. Wie kann es sein, dass ein elitäres Freizeitvergnügen weniger Wohlhabender zu einem weltweiten Massenphänomen wurde? Diese und weitere Fragen, wie zum Beispiel, "warum wurde Fußball lange Zeit als ein Arbeitersport angesehen, während Golf und Tennis vor nicht allzu langer Zeit noch als etwas sozial Selektives erachtet wurden", sind Gegenstandsbereich der Sportsoziologie. So wird zu Beginn des Beitrages der Gegenstand der Sportsoziologie genauer bestimmt und die Forschungsmethodologie der Sportsoziologie vorgestellt. Im zweiten Abschnitt werden drei Forschungsbereiche (1. Wie wirkt die Gesellschaft auf den Sport? 2. Wie wirkt der Sport auf die Gesellschaft? 3. Wie ist der Sport strukturiert?) der Sportsoziologie unterschieden und näher erläutert. flk