TY  - JOUR
AU  - Cissik, John M.
A2  - Cissik, John M.
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Laufdisziplin
KW  - Leichtathletik
KW  - Muskelverletzung
KW  - Muskulatur, ischiocrurale
KW  - Sportverletzung
KW  - Sprint
KW  - Verletzungsprophylaxe
KW  - Verletzungsursache
LA  - eng
TI  - Hamstring injuries and the sprinter
TT  - Verletzungen der ischiocruralen Muskulatur und der Sprinter
PY  - 2012
N2  - Die sog. Hamstrings (ischiocrurale Muskeln bzw. Muskeln der Oberschenkelrückseite) bestehen aus drei Muskeln: M. bizeps femoris, M. semitendinosus und M. semimembranosus. Diese Muskeln haben zwei Hauptfunktionen: 1. Beugung des Kniegelenks und 2. Streckung des Hüftgelenks. Während des Sprints kommt es zu einer Verkürzung der Hamstrings, wenn der Fuß den Boden berührt (während der maximalen Hüftstreckung). Diese Verkürzung setzt sich auch fort, wenn der Fuß wieder vom Boden angehoben wird, weil es dadurch zu einer Kniebeugung kommt. Erst wenn das Bein nach vorne schwingt, kommt es zu einer Verlängerung der Hamstrings. Während dieser Phase der Verlängerung erzeugen die Hamstrings Kraft zur Abbremsung des Unterschenkels. Am häufigsten ist der M. bizeps femoris von Verletzungen betroffen, da er am meisten gedehnt wird. Verletzungen der Hamstrings heilen langsam und haben langfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Verletzungsvorbeugende Maßnahmen sollten auf drei Punkte abzielen: 1. Erhöhung der Ermüdungswiderstandsfähigkeit der Hamstrings; 2. Kräftigung der Hamstrings unter besonderer Berücksichtigung der exzentrischen Kraft; 3. Beseitigung von Extemitätendysbalancen. Ein entsprechendes Trainingsprogramm wird vorgestellt. Schiffer
SP  - S. 6405-6407
SN  - 1085-8792
JO  - Track coach
IS  - 201
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU201211007821
ER  -