Sportpsychologische Praxis im weiblichen Kunstturnen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Golenia, Marion Eva; Kleinert, Jens
Erschienen in:Handbuch sportpsychologischer Praxis : mentales Training in den olympischen Sportarten
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2012, S. 141-150, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211007733
Quelle:BISp

Abstract

Die psychologischen Anforderungen im Kunstturnen sind komplex und ergeben sich aus körperlich-konditionellen, technomotorischen, strukturell-organisatorischen und sozialen Aufgabenstellungen im Rahmen von Training und Wettkampf. Im ersten Teil dieses Beitrags werden jene vielfältigen Aufgaben und die sich daraus ergebenden psychologischen Anforderungen beschrieben. Mit den Motivationsproblemen, Ängsten, mentalen Blockaden und Essstörungen sowie der fehlenden Wettkampfstabilität werden anschließend häufig auftretende Betreuungsanlässe skizziert. In weiteren Abschnitten liefern Verf. einen Überblick zu bewährten sportpsychologischen Diagnoseverfahren im Turnen (dargestellt in Form einer Tabelle), zu wichtigen Interventionsmaßnahmen (z.B. Psychoregulationstraining) sowie zu den Besonderheiten des Kunstturnens im Hinblick auf Organisation und Durchführung der sportpsychologischen Betreuung. Messerschmidt