Schiedsklausel zum CAS in Lausanne : und nun?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hofmann, Karsten; Cherkeh, Rainer Tarek
Erschienen in:Sciamus - Sport und Management
Veröffentlicht:2012, 2, S. 17-30, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1869-8247
DOI:10.24403/jp.1011650
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201211007595
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Mit seinen beiden Urteilen in den Fällen der Radsportler Jan Ullrich und Alberto Contador hat es der Court of Arbitration for Sport (CAS) Anfang Februar 2012 innerhalb einer Woche gleich zweimal in nahezu alle Nachrichten-Sendungen in Deutschland, Spanien und vielen anderen Staaten geschafft, von den Sportseiten unzähliger Zeitungen ganz zu schweigen.
Was aber versteckt sich eigentlich hinter diesen drei Buchstaben "CAS"? Und noch wichtiger, was muss ein Athlet, Klub oder Verband beachten, wenn ihn plötzlich eine Schiedsklausel an dieses spezielle Gericht bindet? Letztere Frage kann auch schnell auf dem Schreibtisch eines Athleten-Managers, Verbandsfunktionärs oder des Rechtsanwalts eines Athleten, Klubs oder Verbandes landen – und nun?
In den nachfolgenden Ausführungen werden einerseits der CAS als Institution und andererseits der Verfahrensablauf vor dem CAS mit seinen zahlreichen Besonderheiten erläutert. Vorab soll jedoch kurz auf echte Schiedsgerichtsbarkeit als Alternative zu staatlichen Gerichtsverfahren bei Rechtsstreitigkeiten im Sport eingegangen werden. Verf.-Referat