Core-Stability – Modebegriff oder mehr?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ribbecke, Thorsten
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:23 (2012), 9/10, S. 46-53
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
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abstract Aus dem Englischen übersetzt bedeutet „CoreStability“ so viel wie Kern-Stabilität. Der Begriff „Kern“ steht dabei für die Körpermitte, die ein zentrales Stütz- und Bewegungselement im menschlichen Körper darstellt. So hat der Rumpf, oftmals auch als Stamm oder Körperstamm bezeichnet, gerade im Sport eine zentrale Bedeutung. Hier verlaufen mehrere Muskeln bzw. Muskelgruppen, die der Stabilität und Aufrichtung des Körpers dienen. Vor allem im Sport übernehmen sie daher eine Schutzfunktion für die Wirbelsäule. Das Training der Rumpfmuskulatur trägt somit auch zur Verletzungsprophylaxe bei. Des Weiteren ist die Muskulatur der Extremitäten mit dem Rumpf verbunden. Bewegungen der Arme und/oder Beine führen zu einer verstärkten Anspannung der Rumpfmuskulatur. Ist diese zu schwach ausgebildet, kommt es zu Instabilitäten im Rumpf, die die Bewegungsausführung behindern können. Ein stabiles, zugleich aber auch mobiles muskuläres Korsett des Rumpfs übernimmt also, unabhängig von der Sportart, nicht nur eine Stützfunktion, sondern hat auch einen bedeutenden Anteil an der Kraftübertragung und an der Bewegungssteuerung (besonders bei Rotationsbewegungen). In Abhängigkeit der Anforderungsstruktur der verschiedenen Sportarten ist eine mangelnde Rumpfstabilität ein leistungsbegrenzender Faktor, so zum Beispiel in der Entwicklung von Gewichthebertechniken wie dem Umsetzen oder Reißen oder in verschiedenen leichtathletischen Disziplinen wie z. B. im Stabhochsprung. Aufgrund dieser Erkenntnisse rückte das Training der Rumpfmuskulatur in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der alltäglichen Arbeit mit Leistungssportlern. Um diesen Trainingsbaustein erfolgreich durchzuführen, muss er sinnvoll in das Gesamtkonzept aller Leistungsfaktoren eingebunden werden. Dabei sind die verschiedenen Anforderungen und Zielstellungen im Jahresverlauf zu beachten. So ist das Stabilisierungstraining in der Leichtathletik z. B. in Umfang und Intensität der jeweiligen Trainingsphase (Vorbereitungs- oder Wettkampfphase) anzupassen. Ein grundlegender, allgemeiner Anteil bleibt jedoch ganzjährig und unabhängig von der Trainingsphase erhalten. Bevor mit dem Training der Rumpfmuskulatur begonnen werden kann, sollte eine Diagnostik des Ist-Zustands vorgeschaltet werden. Das Erfassen des aktuellen Leistungsstands ist der erste Schritt der individuellen Trainingssteuerung. Das Stabilisierungstraining selbst bietet mit der statischen und der dynamischen Bewegungsausführung zwei große Variationsbereiche. Durch die Arbeit mit einem Partner oder durch den Einsatz von Zusatzgeräten ergeben sich in beiden Bereichen weitere Trainingsmöglichkeiten. Bei der dynamischen Ausführung von Stabilisierungsübungen bestimmen Bewegungsamplitude und Bewegungsgeschwindigkeit den Schwierigkeitsgrad der Übung. In allen Anforderungsstufen ist stets auf eine korrekte Bewegungsausführung zu achten. Wird eine Übung nicht beherrscht, ist sie zu vereinfachen, um Fehlbelastungen zu vermeiden. In einem Übungskatalog stellt ausgehend von den Grundpositionen im Unterarmstütz verschiedene Variationen durch die Hinzunahme von Zusatzaufgaben bzw. die Ausführung mit einem Partner vor. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)
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