Einführung innovativer Spielsysteme im Fußballsport
Autor: | Schewe, Gerhard; Littkemann, Jörn |
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Erschienen in: | Sportmanagement : der Profi-Fußball aus sportökonomischer Perspektive |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2012, S. 441-457, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201208005996 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Beim sogenannten "Promotoren"-Modell handelt es sich um ein Managementkonzept zur erfolgreichen Umsetzung von Prozessinnovationen. Im Zentrum des Modells steht die Frage, wie man erfolgreich den Widerständen begegnen kann, die der Durchsetzung einer Innovation entgegenstehen. Auf der Grundlage dieses Konzeptes wurde anhand einer vergleichenden Fallstudie untersucht, wie zwei Vereine der Fußball-Bundesliga (Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach) in den neunziger Jahren mit unterschiedlichem Erfolg versucht haben, die "Vierer-Abwehrkette" als neues Spielsystem einzuführen. Entlang der Forschungsfragen, welche Widerstände gegen die Spielsystem-Innovation vorlagen, welche Personen sich durch ihr Engagement für bzw. gegen die Innovation auszeichneten und welche Leistungsbeiträge diejenigen Personen erbrachten, die die Einführung der Abwehrkette entscheidend vorangetrieben haben, wurde die einschlägige Fachpresse während der entsprechenden Spielzeiten ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen die bisher nur im Zusammenhang mit Industrieunternehmen ermittelten Ergebnisse hinsichtlich erfolgreicher Einführung von Innovationen. Messerschmidt