Empirische Untersuchung der Strömungsverhältnisse von Schwimmern mit körperlichen Schädigungen in dynamisch passiver Körperlage aus schädigungsspezifischer, funktionsspezifischer und leistungsspezifischer Perspektive

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Karger, Katrin
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2011, 331 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2011
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783844000078
Schriftenreihe:Berichte aus der Sportwissenschaft
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201207005304
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Sport von Menschen mit Behinderungen ist ein aktuelles gesellschaftliches und politisches Phänomen und gewinnt zunehmend an Anerkennung sowohl in den Medien als auch bei der Analyse sportwissenschaftlicher Fragestellungen. Dennoch zeichnet sich in der Literatur ein Nachholbedarf an vor allem naturwissenschaftlich und messtechnischen Studien ab. Die Basis für den Wettkampfsport im Schwimmen von Menschen mit körperlichen Schädigungen bildet das funktionelle Klassifizierungssystem, dessen Fairness durch den Zugewinn an messtechnischen Daten verbessert werden könnte. Zielstellung dieser Arbeit war daher die strömungsmechanische Analyse von 98 Schwimmern mit Körperbehinderungen in einem passiven Schleppversuch in standartisierter Gleitlage. Dabei wurden dynamographische und kinematographische Merkmale erfasst, die eine Herausstellung schädigungs- und funktionsspezifischer Besonderheiten ermöglichten. Es zeigte sich außerdem, dass vor allem die leistungsstarken Schwimmer auch strömungsgünstigere Werte in den Gleitphasen aufweisen. Daraus ergibt sich die Konsequenz für die Trainingspraxis, dass widerstandsgünstiges Verhalten auch bei Schwimmern mit körperlichen Schädigungen trainierbar ist. Verf.-Referat