Computergestütztes Feedbacktraining im Windkanal

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Link, Daniel; Bürger, Peggy; Edelmann-Nusser, Jürgen
Erschienen in:Sportinformatik trifft Sporttechnologie : 8. Symposium der dvs-Sektion Sportinformatik in Kooperation mit der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Sporttechnologie vom 15. - 17. September 2010 in Darmstadt
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 60-64, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportinformatik ; Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Sporttechnologie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201207005187
Quelle:BISp

Abstract

Der Strömungswiderstand des Rodel-Fahrer-Systems ist ein wesentlicher Faktor in der Leistungsstruktur des Rennrodelns. Bereits kleine Winkelveränderungen an den Extremitäten führen zu Veränderungen der Widerstandskräfte, die angesichts der Renngeschwindigkeiten von über 140km/h einen merklichen Geschwindigkeitsverlust bewirken können(Bürger et al., 2008). Die Bedeutung einer individuell optimalen Körperposition für Sieg oder Niederlage wird insbesondere dann deutlich, wenn man berücksichtigt, dass zwischen den vorderen Wettkampfrängen häufig weniger als eine zehntel Sekunde pro Lauf liegt. Um die Abfahrtsposition von Athleten gezielt zu verbessern, bietet sich ein Training im Windkanal an. Durch die Erprobung verschiedener Positionen lässt sich hier die individuell günstigste Abfahrtshaltung feststellen und dem Athleten vermitteln. Hierfür wurde auf Basis der Infrastruktur des Windkanals der Technischen Universität Darmstadt ein Messplatz entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland e.V. zur Optimierung der Fahrposition von Nachwuchsathleten eingesetzt. Im Rahmen des vorliegenden Beitrages werden Details der Entwicklung aus sporttechnologischer bzw. sportinformatischer Perspektive sowie erste Ergebnisse dargestellt. Aus der Einleitung