Vom Erleben des Alpinisten
Gespeichert in:
Autor: | Aufmuth, Ulrich |
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Erschienen in: | Sport im Wandel : 18. Darmstädter Sport-Forum |
Veröffentlicht: | Darmstadt: 2004, S. 89-96, Lit. |
Herausgeber: | Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201207004966 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, warum das Unterwegssein in der rauen Natur des Hochgebirges für so viele Menschen Leidenschaft und Erfüllung bedeutet. Verf. geht zunächst knapp auf die geschichtliche Entwicklung des Alpinismus zu einem gesellschaftlichen Phänomen ein. Anschließend wird die besondere Form des Erlebens beim Bergsport, die ein wirksames Gegengewicht zu grundlegenden Defiziten des Selbst- und Welterlebens darstellt, als zentrale Begründung für die Popularität des Alpinismus angeführt. Verf. thematisiert einige essentielle Aspekte dieses bergsteigerischen Erlebens (z.B. lustvolle Ungewissheit, Entschleunigung) und greift dabei auf eigene Erfahrungen zurück. Messerschmidt