Abstract

Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung von Lernfähigkeit, also die Reflexion eigener Strukturen auf der Basis einer Beobachtung von Umweltereignissen, für die Entwicklung von Sportvereinen. Zunächst wird dabei die Frage in den Blick genommen, wie sich das Lernen von Sportvereinen messen lässt. Hier geht es in erster Linie um die so genannten Entscheidungsprogramme des Sportvereins, mit denen der Vereinszweck sowie die Art, wie dieser erreicht werden soll, festgehalten wird. Anschließend analysiert Verf. die typischen Kommunikationswege von Sportvereinen und deren Bedeutung für die Lernfähigkeit. In einem letzten Schritt wird beleuchtet, inwieweit das Vereinspersonal überhaupt Lernen zulässt, wobei insbesondere die Bedeutung der Personalauswahl hervorgehoben wird. Messerschmidt