Fairneß als Rechtsbegriff im deutschen Recht
Autor: | Tettinger, Peter J. |
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Erschienen in: | Sport, Recht und Ethik |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Boorberg (Verlag), 1998, S. 33-51, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201205003072 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Einleitend skizziert Verf. den begriffsgeschichtlichen Hintergrund der „Fairneß“. Anschließend wird Fairneß als Gesetzesbegriff im Schulrecht und Medienrecht erläutert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Fairneß als Verfassungsprinzip und Prozeßgrundrecht. In diesem Abschnitt wird besonders die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts kritisch gewürdigt. Des Weiteren wird die Fairneß als Postulat im Sportrecht, verankert in den Initiativen von Sportverbänden, in internationalen Übereinkommen und der Spruchtätigkeit der Sportgerichtsbarkeit, erörtert wird. Es werden alle relevanten Artikel des Grundgesetzes und Europäischen Menschenrechtskonvention genannt. Schließlich resümiert Verf., dass man auf das Fairneß-Gebot als Grundlage für Analogien nur mit ultimativer Zurückhaltung, erst nach gründlichem Nachweis von Lücken im geltenden Prozessrecht, zurückgreifen sollte. Roesgen