Zur psychischen Regulation motorischen Handelns : Regulations"ebenen"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hacker, Winfried
Erschienen in:Messplatztraining : 5. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft ; Universität Leipzig, Sportwissenschaftliche Fakultät, 19. bis 21. September 2002
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 2004, S. 39-46, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik ; Universität Leipzig / Sportwissenschaftliche Fakultät
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201205003048
Quelle:BISp

Abstract

Verf. bespricht in dem vorliegenden Beitrag die psychische Regulation von motorischen Handlungen. Er erklärt, welche psychischen Sachverhalte und Teilprozesse bei dieser Art von Handlung beteiligt sind. Er unterscheidet außerdem die Regulationsebenen abhängig von der Art der psychischen Regulation. So gibt es seiner Meinung nach Hacker die psychisch automatisierte, die wissensbasierte und die intellektuelle Regulation. Im weiteren Verlauf wird das Konzept der sequenziell-hierarchisch bzw. –heterarchisch vollständigen Tätigkeiten vorgestellt und mit dem vorher beschriebenen Ebenenkonzept verglichen. Verf. geht ebenfalls auf die Zielgerichtetheit motorischen Handelns ein. Um die Vorzüge von zielgerichtetem Handeln zu verdeutlichen, beschreibt der Autor die Nachteile und Defizite beim Fehlen von Zielgerichtetheit, wie sie zum Beispiel bei psychischen Störungen auftreten kann. Im letzten Kapitel geht es um die Rückkopplung beim zielgerichteten Handeln und deren psychische Merkmale. Verf. gibt im Anschluss einen Ausblick auf viel versprechende Ansatzpunkte der psychischen Regulation zielgerichteten Handelns in Bezug auf motorische Handlungsformen. Barz