Einflussfaktoren auf sportliche Spitzenleistungen
Autor: | Neumann, Georg |
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Erschienen in: | Medical triathlon world |
Veröffentlicht: | 2011, 49, S. 10-14, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201205003032 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Adaptation an Trainingsbelastungen erfolgt nach genetisch festgelegten zellbiologischen Gesetzmäßigkeiten auf lokaler molekularer Ebene in der beanspruchten Muskulatur und im gesamtorganismischen Regulationskomplex. Die physiologischen Leistungsgrenzen sind noch nicht ausgeschöpft. Am Beispiel einzelner Ausdauersportarten wird die Entwicklung von Bestleistungen dargestellt. Bisherige Prognosen zur Rekordentwicklung im Sport (Hochrechnungen, Extremwerttheorien, Expertenschätzungen u. a.) erwiesen sich als unzuverlässig.
Die Grenzen sportlicher Leistungen sind gegenwärtig nicht voraussehbar, da das muskuläre Anpassungspotenzial auf molekularer Ebene noch große Reserven aufweist. Kurz vorgestellt wird ein Vierstufenmodell der zeitlich möglichen Leistungsentwicklung, ergänzt durch aktuelle Vorstellungen zur Anpassung auf molekularer Ebene. Durch Manipulation (Doping) entstandene Rekorde werden künftig durch Sporttalente, die eine sportwissenschaftlich und sportmedizinisch gestützte Betreuung erfahren, verbessert. Verf.-Referat