Die Auswirkungen der "Besonderheiten des Sports" auf die Anwendung von Verfahrensgrundsätzen im sportgerichtlichen Verfahren am Beispiel des Fußballs

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ströbele, Volker Michael
Veröffentlicht:Tübingen: 2010, VIII, 196 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Tübingen / Juristische Fakultät
Hochschulschriftenvermerk:Tübingen, Univ., Diss., 2010
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201204002760
Quelle:BISp

Abstract

Im vorliegenden Beitrag geht es um sportgerichtliche Verfahren, die durch die zunehmende Kommerzialisierung eine wachsende finanzielle Bedeutung haben. Verf. kritisiert den Mangel von einheitlichen Grundsätzen sportgerichtlicher Verfahren auf nationaler und internationaler Ebene. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die „Besonderheiten des Sports“ auf die Anwendung rechtsstaatlicher Verfahrensgrundsätze sportgerichtlicher Verfahren haben. Im ersten Schritt werden die Funktion und Bedeutung rechtsstaatlicher Verfahrensgrundsätze vorgestellt. Anschließend werden die bei den Sportfachverbänden und Institutionen angesiedelten Spruchkörper vorgestellt und in die Gesamtstruktur der Sportgerichtsbarkeit eingeordnet. Den Hauptteil dieser Arbeit bildet die Erklärung des Begriffs der „Besonderheiten des Sports“ mit seinen unterschiedlichen Aspekten und den Auswirkungen im Einzelnen. Abschließend werden sieben Einzelfälle sportgerichtlicher Verfahren aus dem Bereich Fußball betrachtet, um die Grenzlinie zwischen Modifikation und Überdehnung zu untersuchen und zu bewerten. Barz