Nutzung passiv-elastischer Gelenkeigenschaften zur Energiespeicherung und –rückgewinnung während der Lokomotion
Autor: | Heger, Hendrik; Wank, Veit |
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Erschienen in: | Biomechanik : vom Muskelmodell bis zur angewandten Bewegungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Biomechanik vom 14.-16. April 2011 in Jena |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 76-79, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201204002335 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die kollagenen Strukturen des menschlichen Hüftgelenks ermöglichen die Speicherung und Rückgewinnung elastischer Energie. Verf. erklärt, wie man diesen Beitrag der Gelenkstrukturen zum Moment-Zeit-Verlauf und zum Energie-Zeit-Verlauf während der Lokomotion abschätzt. Ein rein elastisches Modell, bei dem die Dämpfungseigenschaften des Gelenks vernachlässigt werden, ist relativ einfach zu handhaben. Aber nur mit einem Modell, welches Feder- und Dämpfungseigenschaften erfasst, kann eine Aussage über das Verhältnis zwischen am Gelenk verrichteter Arbeit und Energierückgewinnung getroffen werden. Zur Prüfung der Anwendbarkeit des genannten viskoelastischen Modells wurde für zwei Laufbewegungen die während des Arbeitszyklus am Hüftgelenk verrichteten Arbeit und rückgewonnenen Energie inklusive Energieverlust berechnet. Barz